Programm 4

Robert Schumann:Drei Intermezzi aus op. 4
Johannes Brahms:Drei Intermezzi, op. 117
Robert Schumann:Faschingsschwank aus Wien, op. 26:

1. Satz: Allegro (Rondo)
2. Satz: Romanze
3. Satz: Scherzino
4. Satz: Intermezzo
5. Satz: Finale (Sonatenhauptsatz)

P A U S E

Johannes Brahms:Klaviersonate Nr. 3 in f-Moll, op. 5:

1. Satz: Allegro maestoso (Sonatenhauptsatz)
2. Satz: Andante espressivo
3. Satz: Scherzo
4. Satz: Intermezzo
5. Satz: Finale (Rondo)
Die Programmidee besteht im direkten Vergleich jeweils dreier Intermezzi (wobei Schumanns op. 4 ein Frühwerk des 22-Jährigen ist, Brahms‘ op. 117 dagegen unter seine letzten Schöpfungen fällt) und zweier Sonaten: Schumanns „Faschingsschwank“ ist nämlich nichts anderes als eine Klaviersonate, bei der lediglich die sonst übliche Positionierung des Sonatenhauptsatzes und des Schlussrondos vertauscht ist. Und wie Schumann in seinem Opus 26 erweitert Brahms seine Sonate op.5 mit einem fünften, einem „überzähligen“ Satz, den er – wie Schumann – „Intermezzo“ betitelt und ihn – ebenso dem Schumannschen Vorbild folgend – zwischen Scherzo und Schlusssatz einfügt.